{"id":1954,"date":"2019-03-12T05:14:04","date_gmt":"2019-03-12T04:14:04","guid":{"rendered":"https:\/\/chi-statt-botox.com\/?p=1954"},"modified":"2021-09-14T16:48:22","modified_gmt":"2021-09-14T14:48:22","slug":"zucker-und-deine-haut-hast-du-ein-sugarface","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/chi-statt-botox.com\/zucker-und-deine-haut-hast-du-ein-sugarface\/","title":{"rendered":"Wie Zucker die Haut altern l\u00e4sst: hast du ein „Sugarface“?"},"content":{"rendered":"

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Bildquelle: 123rf.com\/khosrork<\/span><\/h2>\n

Drau\u00dfen regnet es und der Wind pfeift h\u00f6rbar ein Lied dar\u00fcber, dass es heute zu Hause\u00a0am gem\u00fctlichsten ist. Noch dazu ist Sonntag und wir machen es uns mit den Kids auf der Couch gem\u00fctlich. Soeben haben wir ein reichhaltiges Raclette-Essen verdr\u00fcckt und unser K\u00f6rper braucht jetzt eigentlich nichts mehr. Eigentlich. In Wirklichkeit holen wir uns eine Packung Kinder-Riegel aus dem K\u00fchlschrank,\u00a0denn die trainierten Geschmacksnerven verlangen nach Dessert. Heute werde ich schwach. Ich bei\u00dfe gen\u00fcsslich in die Schokolade. Seit 7 Wochen habe ich keinen Zucker gegessen.<\/h2>\n

Auch keinen Honig oder Ahornsirup. Warum? Das war eine ganz spontane Aktion. Auf unserem Detox-Retreat auf Mallorca<\/a><\/span> habe ich letztes Jahr die Macht der Ern\u00e4hrung kennengelernt und ihren Einfluss auf mein Wohlbefinden und Aussehen. Nach einer so eindrucksvollen Woche kehrt man nicht einfach zu den alten Essgewohnheiten zur\u00fcck. So a\u00df ich letztes Jahr schon viel weniger S\u00fc\u00dfes und Gluten. Aber ganz damit aufzuh\u00f6ren, das h\u00e4tte ich nicht f\u00fcr machbar gehalten.<\/h2>\n

Ich schlafe wie ein Baby (ein Baby mit einer sch\u00f6nen Haut ?)<\/h1>\n

Mitte J\u00e4nner ist mir auf YouTube eine Dokumentation untergekommen, in der es um Zucker ging. Ich war noch recht \u00fcbers\u00e4ttigt von Weihnachten, wir alle kennen dieses Apres-Christmas-Gef\u00fchl – drei Kilo mehr auf der Waage und ein langsamer Stoffwechsel. Als ich die Doku sah, hatte ich einfach Lust. Lust darauf, das wei\u00dfe Gift f\u00fcr eine Weile zu meiden. Wenn man nur ein bisschen nachrecherchiert, wie viel Zucker wir in Wirklichkeit zu uns nehmen, was der Zucker im K\u00f6rper macht und warum wir ihn im Alltag f\u00fcr harmlos halten, vergeht es einem eigentlich ganz von selbst.<\/h2>\n
\"Zucker

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Die Wirkung des Zuckerverzichts, die mich am meisten \u00fcberrascht hat, war, dass ich total gut schlief. Ich dachte immer, dass ich Kaffee nicht gut vertrage, aber pl\u00f6tzlich war es egal, wenn er etwas st\u00e4rker geraten war, ich schlief wie ein Baby. Ich experimentiere allgemein gerne und \u00f6fter mit meiner Ern\u00e4hrung, aber kaum etwas in diesem Bereich hat einen solchen Einfluss auf meine Haut wie das Weglassen von Zucker. Und da die Fastenzeit gerade angefangen hat und die Menschen geneigt sind, ihrer Gesundheit zuliebe zu verzichten, dachte ich, ich schreibe einen Artikel \u00fcber Zuckerverzicht.<\/h2>\n

Was macht Zucker mit deiner Haut?<\/h1>\n

Zucker verursacht Entz\u00fcndungen<\/h5>\n

Zuckerkonsum f\u00fchrt zu Entz\u00fcndungsreaktionen im K\u00f6rper. Das bedeutet zum einen, dass wir vermutlich viele versteckte Entz\u00fcndungen im K\u00f6rper haben, die wie man mittlerweile wei\u00df zu schweren Krankheiten wie Diabetes oder Alzheimer f\u00fchren k\u00f6nnen. Zum anderen sehen wir diese Entz\u00fcndungen auch an unserer Haut in Form von Pickeln und Akne. Zucker verursacht Hautunreinheiten, die sich sofort bessern, wenn man mit Zucker aufh\u00f6rt.<\/h2>\n
\"Zucker

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Zucker frisst Kollagen und Elastin weg<\/h5>\n

Durch Zuckerkonsum werden Kollagen und Elastin abgebaut – also genau die Enzyme, die f\u00fcr die Elastizit\u00e4t und Festigkeit der Haut verantwortlich sind. Das macht die Haut schlaff und l\u00e4sst schneller Falten entstehen. Die Hautzellen werden allgemein geschw\u00e4cht und anf\u00e4llig f\u00fcr Umwelteinfl\u00fcsse wie zum Beispiel Sonnensch\u00e4den. Zucker f\u00fchrt dazu, dass die Haut vorzeitig altert.<\/h2>\n

Zucker zerst\u00f6rt die Darmflora<\/h5>\n

Zucker st\u00f6rt die Darmflora und wirkt sich \u00e4hnlich sch\u00e4dlich aus wie Antibiotika. Eine gest\u00f6rte Darmflora sowie Entz\u00fcndungen im Darm f\u00fchren zu einer verminderten N\u00e4hrstoffaufnahme im K\u00f6rper, aber auch zu einem fahlen Teint, Hautunreinheiten und Rosazea.<\/h2>\n
\"Zucker

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Dunkle Flecken und Haare, wo sie nicht sein sollten<\/h5>\n

Die durch hohen Zuckerkonsum entstehende Insulinresistenz f\u00fchrt zu einigen unangenehmen Nebenerscheinungen: dunkle Flecken und angeregter Haarwachstum an Stellen, wo wir ihn nicht haben wollen: Oberlippe, Koteletten und Kinn.<\/h2>\n

Zucker bringt die Hormone durcheinander<\/h5>\n
\n

Ein Punkt, der f\u00fcr mich sehr wichtig ist, ist, dass Zucker den Hormonhaushalt derma\u00dfen aus dem Gleichgewicht bringt. Dabei ist ein ausgeglichener Hormonhaushalt so wichtig f\u00fcr unser seelisches und k\u00f6rperliches Gleichgewicht (zu diesem Thema gibt es bei mir diesen Artikel<\/a><\/span> bzw. dieses Video<\/a><\/span>). Aber auch f\u00fcr unsere Haut und unser Aussehen sind Hormone von entscheidender Bedeutung, davon k\u00f6nnen viele Frauen ein Lied singen.\u00a0<\/h2>\n<\/div>\n
Zucker f\u00fchrt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleber<\/h5>\n

Dass Zucker zu Insulinresistenz f\u00fchrt ist ja schon fast Allgemeinwissen. Aber wusstest du, dass es mittlerweile Studien gibt, die zeigen, dass er zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer Fettleber f\u00fchren kann?<\/h2>\n
\"Zucker

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Zucker raubt dem K\u00f6rper Vitamine<\/h5>\n

Zucker ist ein Vitamin- und Mineralstoffr\u00e4uber. Dass das auch f\u00fcr die Haut nicht gut ist, liegt auf der Hand.<\/h2>\n

Bei einer Studie mussten Menschen, die normalerweise keine Soft-Drinks trinken, drei Wochen lang eine Dose Cola am Tag<\/strong> trinken. Das Ergebnis: Ihr Hautbild verschlechterte sich um 87 Prozent<\/strong>.<\/h2>\n

So geht\u00b4s mir ohne Zucker<\/h1>\n

Ich kann definitiv sagen, dass nach zwei Wochen kleine Unreinheiten verschwunden und meine Z\u00e4hne wunderbar wei\u00df geworden sind. Meine Schlafqualit\u00e4t hat sich deutlich verbessert und nicht nur das. Wir waren mal zum Essen eingeladen und sa\u00dfen ungef\u00e4hr zu zehnt am Tisch. Ich habe auf das Dessert nat\u00fcrlich verzichtet, w\u00e4hrend alle anderen ein St\u00fcck Torte und einen Kaffee genommen haben. Ich hatte keinen Kaffee und doch war ich nach dem Essen die einzige muntere am Tisch. Alle anderen hingen schl\u00e4frig da und g\u00e4hnten.<\/h2>\n

Da fiel mir auf, dass ich \u00fcberhaupt kein Nachmittagstief mehr kenne seit ich keinen Zucker esse. Das ist eine der wunderbaren Nebenerscheinungen des Zuckerverzichts – man kommt energiegeladen durch den Tag und schl\u00e4ft daf\u00fcr in der Nacht wie ein Baby.<\/h2>\n
\"Munter

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Warum so radikal?<\/h1>\n

Jetzt \u00fcberlegst du bestimmt, wie man es schaffen kann, auf Zucker komplett zu verzichten. Und warum so radikal, warum nicht hin und da ein mit Honig gebackenes Dessert oder ein Ahornsiruppudding? F\u00fcr diese radikale Form habe ich mich entschieden, weil ich schon oft erfahren durfte, dass Zucker eine Droge ist. Daher finde ich die Empfehlung, Zucker nur in Ma\u00dfen zu essen sehr zynisch. Wir haben es schlie\u00dflich mit einem Stoff zu tun, der die gleiche Art von Abh\u00e4ngigkeit hervorruft wie Kokain.<\/h2>\n

Versuche mal, nur ein bisschen Kokain zu nehmen. Es liegt in der Natur einer Sucht, dass der K\u00f6rper nach immer h\u00f6heren Dosen verlangt. Es f\u00e4ngt dann mit ein bisschen Honigkuchen an, und schnell hat man das Gef\u00fchl, noch ein bisschen hier und ein bisschen da von der nat\u00fcrlichen S\u00fc\u00dfe naschen zu k\u00f6nnen. Im Nu hat man mehr Zucker gegessen als man wollte. Und Hand aufs Herz – wir neigen dazu, uns die Zuckermenge, die wir essen, sch\u00f6nzureden.<\/h2>\n

So brauchte ich nie nachzudenken, ob ich mir dieses oder jenes g\u00f6nne – no sugar, Punkt.<\/h2>\n
\"Auf

Bildquelle: 123rf.com<\/p><\/div>\n

Was mir geholfen hat, es zu schaffen<\/h1>\n

1. Gut gen\u00e4hrt sein. Ich habe immer darauf geachtet, mich richtig satt zu essen. Ich wollte das Gef\u00fchl vermeiden, dass mir etwas fehlt. Also kochte ich Dinge, die ich besonders gern esse, und a\u00df kr\u00e4ftig bis ich pappsatt war. Dabei achtete ich auf ausreichend gesunde Fette in meinem Essen. Sie liefern wertvollere Energie als Zucker und machen satt.<\/h2>\n

2. Auf seelische Ausgeglichenheit achten. Zucker war f\u00fcr mich immer auch eine kleine Belohnung oder Trost und nun war ich gefordert, meinem Leben ins Gesicht zu sehen. Ich stellte mir die Frage „Was brauche ich wirklich?“. Das brachte mich dazu, \u00f6fter spazieren zu gehen, Yoga zu machen oder Tagebuch zu schreiben. Ich war \u00fcberrascht festzustellen, dass ich mir fr\u00fcher im Alltag statt dieser kleinen Verw\u00f6hnungen einen Schokoriegel in den Mund geschoben hatte. Ohne Zucker lebt man gnadenlos bewusst.<\/h2>\n
\"Ges\u00fcnder

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

3. Augen\u00f6ffnende Dokus. Hinter der epidemischen Verbreitung des Zuckerkonsums steckt ein System. Ich bin kein Freund von Verschw\u00f6rungstheorien, aber man darf sich durchaus einen realistischen Blick auf die Macht von Konzernen erlauben. Zucker ist nicht so harmlos wie er wirkt und wie er in unserem Kopf abgespeichert ist. In unserem Unterbewusstsein steht Zucker f\u00fcr Liebe und wenn du auf ihn verzichten willst, brauchst du neue Bilder f\u00fcr dein Unterbewusstsein. Gib auf YouTube einfach „Zucker Doku“ ein – das ist heilsames Futter f\u00fcr dein Gehirn.\u00a0 Auch der Film „Voll verzuckert – der Sugar-Film“ liefert die n\u00f6tige Motivation.<\/h2>\n

4. Eine gute Motivation ist es auch, sich Vorher-\/Nachher-Fotos im Internet anzuschauen, wie sich die Haut durch Zuckerverzicht ver\u00e4ndert. So gravierend war die Ver\u00e4nderung bei mir nicht, da ich ja vorher schon eine gute Haut hatte. Aber an diesen Fotos sieht man die Wirkung von Zucker einfach schonungslos. Man muss sich mal vorstellen, dass wir das t\u00e4glich essen, was sich auf unseren K\u00f6rper auf diese Weise auswirkt.<\/h2>\n

Meine zuckerfreien Snacks<\/h1>\n

Nach und nach fand ich kleine Snacks, die zuckerfrei und gesund sind und achtete darauf, immer etwas bei der Hand zu haben. Mandeln und N\u00fcsse sind mir extrem wichtig geworden. Zuckerfreie Lakritze<\/a>*<\/span>\u00a0<\/strong>hat einen wunderbar intensiven Geschmack. Wasser, Mandelmus, getrocknete Heidelbeeren und ein Drittel Banane\u00a0gemixt schmecken wie eine Art Fruchtmilch. Richtig lecker.<\/h2>\n
\"Zuckerfreie

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Immer wieder probiere ich ein zuckerfreies Rezept aus dem Internet aus. Auch das wunderbare Buch „Zuckerfrei f\u00fcr Berufst\u00e4tige<\/span><\/strong><\/a>“ finde ich sehr inspirierend und einfach umzusetzen. Es hilft mir, das Gef\u00fchl zu vermeiden, dass ich verzichte, oder dass mir etwas fehlt.<\/h2>\n

Vorsicht bei Obst<\/h1>\n

Da ich auch Obst wegen dem hohen Fruchtzuckergehalt nur sparsam esse, schmeckt f\u00fcr mich schnell mal etwas s\u00fc\u00df. Letztens haben wir Ofengem\u00fcse gegessen und ich sagte zu meinem Mann „Es f\u00e4llt mir wirklich schwer, etwas zu finden, was nicht s\u00fc\u00df schmeckt“. Das gesamte Gem\u00fcse schmeckte f\u00fcr mich richtig s\u00fc\u00df. Und wenn ich mal S\u00fc\u00dfkartoffeln mache, ist das wie ein St\u00fcck Torte.<\/h2>\n

Tja und gestern bin ich schwach geworden. Ich w\u00fcnschte, ich k\u00f6nnte dir erz\u00e4hlen, dass mir die Schokolade so \u00fcberhaupt nicht geschmeckt hat, aber ich habe sie richtig genossen. Kurz war ich dann versucht zu sagen, okay, in den 7 Wochen hast du entgiftet und jetzt iss halt wieder Zucker. Aber ich m\u00f6chte nicht. Was ich in den diversen Dokus gesehen und geh\u00f6rt habe, sitzt tief. Mir geht es ohne Zucker einfach zu gut.<\/h2>\n

Woran kannst du erkennen, ob du ein „Sugarface“ hast?<\/h1>\n
\"Sugarface\"

Bildquelle: 123rf.com<\/p><\/div>\n

Man kann es Menschen am Gesicht ablesen, dass sie zu viel Zucker essen. Die Haut ist voller Unreinheiten, geziert von Knitterf\u00e4ltchen und tiefen Furchen auf der Stirn. Sie wirkt m\u00fcde und eingefallen, Tr\u00e4nens\u00e4cke sind schwer loszuwerden. Der Teint wirkt fahl, eher grau und die Haut d\u00fcnn.<\/h2>\n

Du kannst einfach auch versuchen, mal eine Weile auf Zucker zu verzichten und sehen, was geschieht. Wenn sich dein Hautbild bessert, kannst du davon ausgehen, dass Zuckerkonsum deinem Aussehen nicht sonderlich hilft. F\u00fcr mich hat das Ganze aber nicht nur mit dem Aussehen zu tun. Ich denke, die Haut ist nur ein Abbild von dem, was in unserem K\u00f6rper los ist. Wenn Zucker die Haut so belastet, die im Grunde das letzte Glied in der Kette ist, wie sehr belastet er wohl die inneren Organe?<\/h2>\n

Jeder Tag z\u00e4hlt<\/h1>\n

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich in welcher Form durchhalte. Ich will mir keinen Druck machen, sonst rebelliert etwas in mir. Ich halte mich an die Anonymen Alkoholiker mit ihrem Motto „Jeder Tag z\u00e4hlt“. Ich denke mir, heute schaffe ich es noch und morgen sehe ich weiter. So habe ich es auch die 7 Wochen gehandhabt.<\/h2>\n
\"Ohne

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Wenn wir Zucker essen, ver\u00e4ndert sich vieles im K\u00f6rper. Die Verdauung, Konzentration, das Energieniveau, Wohlbefinden, Menstruation und der Schlaf werden dadurch beeinflusst. Erfahrene Heiler behaupten, dass 80% der Heilung durchs Weglassen geschieht – also durch das Weglassen dessen, was belastet. Zucker geh\u00f6rt hier definitiv dazu.<\/h2>\n

Immer mehr Menschen verzichten auf Zucker<\/h1>\n

Momentan hilft mir der Gedanke daran, dass n\u00e4chste Woche unser weiteres Retreat auf Mallorca<\/a><\/span> stattfindet, sehr. Ganz passend f\u00e4llt er in die Fastenzeit und bei Ursulas K\u00fcche hatte ich noch niemals das Gef\u00fchl, irgendetwas zu vermissen. Sie ist nahrhaft, abwechslungsreich und schmackhaft. Gute K\u00fcche ist eben echte Kunst. Zuckerverzicht hilft mir, mich daran zu erinnern. Es gibt\u00a0einfach einen Unterschied zwischen Essen und Nahrung, zwischen dem F\u00fcllstoff f\u00fcr den Magen und der echten Nahrung f\u00fcr den K\u00f6rper.<\/h2>\n

Es gibt immer mehr Menschen, die auf Zucker ganz bewusst in irgendeiner Form verzichten – manche wie ich g\u00e4nzlich, andere auf raffinierten Zucker. Man f\u00fchlt sich nicht mehr wie ein Freak, wenn man das macht. Es gibt ganze Blogs, Filme und B\u00fccher. An die denke ich immer, wenn meine Umgebung mich schief anschaut, weil ich kein Dessert nehme. Vielleicht wird sich eines Tages alles normalisieren, so wie wir es mit Zigaretten erlebt haben. Vor 20 Jahren h\u00e4tte sich niemand rauchfreie Lokale vorstellen k\u00f6nnen.<\/h2>\n
\"Versteckter

Bildquelle: pixabay.com<\/p><\/div>\n

Zucker beeinflusst einfach alles – unseren K\u00f6rper, unseren Geist und unsere Seele. Er h\u00e4lt uns an der kurzen Leine, verwirrt unsere Geschmacksnerven, l\u00e4sst uns wie Sklaven Schokolade horten und alle K\u00e4sten durchsuchen in der Hoffnung, etwas S\u00fc\u00dfes zu entdecken. Zucker ist nicht einfach nur ein Nahrungsmittel, Zucker ist eine Droge, die in einer harmlosen Verpackung daherkommt. Nat\u00fcrlich kenne ich das Gef\u00fchl „Jetzt g\u00f6nne ich mir etwas, ich tue mir etwas Gutes“ w\u00e4hrend ich einen Schokoriegel auspacke. Habe ich gestern erst erlebt.<\/h2>\n

Ich versuche, diese S\u00e4tze mit etwas anderem zu verbinden. Ich sehe abends meine Haut an, ich denke daran, dass ich ohne Energietief durch den Tag gekommen bin, und sage „Wieder ein Tag, wo ich mir etwas Gutes geg\u00f6nnt habe“. Ich hoffe, es hilft weiterhin. Jeder Tag z\u00e4hlt.<\/h2>\n

Bildquelle Titelbild: 123rf.com <\/span>
* Affiliate-Link <\/span><\/p>\n

Diese 4 Punkte lassen dein Gesicht altern – und so kannst du sie stoppen<\/span><\/a><\/h2>\n

\u00dcber das Fasten und den Charme des Verzichts<\/a><\/span><\/h2>\n

Diese 3 Tipps verhindern, dass deine Vors\u00e4tze scheitern<\/a><\/span><\/h2>\n

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Bildquelle: 123rf.com\/khosrork Drau\u00dfen regnet es und der Wind pfeift h\u00f6rbar ein Lied dar\u00fcber, dass es heute zu Hause\u00a0am gem\u00fctlichsten ist. Noch dazu ist Sonntag und wir machen es uns mit den Kids auf der Couch gem\u00fctlich. Soeben haben wir ein reichhaltiges Raclette-Essen verdr\u00fcckt und unser K\u00f6rper braucht jetzt eigentlich nichts mehr. Eigentlich. In Wirklichkeit holen […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":5986,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_et_pb_use_builder":"on","_et_pb_old_content":"

Drau\u00dfen regnet es und der Wind pfeift h\u00f6rbar ein Lied dar\u00fcber, dass es heute zu Hause am gem\u00fctlichsten ist. Noch dazu ist Sonntag und wir machen es uns mit den Kids auf der Couch gem\u00fctlich. Soeben haben wir ein reichhaltiges Raclette-Essen verdr\u00fcckt und unser K\u00f6rper braucht jetzt eigentlich nichts mehr. Eigentlich. In Wirklichkeit holen wir uns eine Packung Kinder-Riegel aus dem K\u00fchlschrank, denn die trainierten Geschmacksnerven verlangen nach Dessert. Heute werde ich schwach. Ich bei\u00dfe gen\u00fcsslich in die Schokolade. Seit 7 Wochen habe ich keinen Zucker gegessen.<\/h2>\nAuch keinen Honig oder Ahornsirup. Warum? Das war eine ganz spontane Aktion. Auf unserem Detox-Retreat auf Mallorca<\/a> habe ich letztes Jahr die Macht der Ern\u00e4hrung kennengelernt und ihren Einfluss auf mein Wohlbefinden und Aussehen. Nach einer so eindrucksvollen Woche kehrt man nicht einfach zu den alten Essgewohnheiten zur\u00fcck. So a\u00df ich letztes Jahr schon viel weniger S\u00fc\u00dfes und Gluten. Aber ganz damit aufzuh\u00f6ren, das h\u00e4tte ich nicht f\u00fcr machbar gehalten.\n
Ich schlafe wie ein Baby (ein Baby mit einer sch\u00f6nen Haut ?)<\/h5>\nMitte J\u00e4nner ist mir auf YouTube eine Dokumentation untergekommen, in der es um Zucker ging. Ich war noch recht \u00fcbers\u00e4ttigt von Weihnachten, wir alle kennen dieses Apres-Christmas-Gef\u00fchl - drei Kilo mehr auf der Waage und ein langsamer Stoffwechsel. Als ich die Doku sah, hatte ich einfach Lust. Lust darauf, das wei\u00dfe Gift f\u00fcr eine Weile zu meiden. Wenn man nur ein bisschen nachrecherchiert, wie viel Zucker wir in Wirklichkeit zu uns nehmen, was der Zucker im K\u00f6rper macht und warum wir ihn im Alltag f\u00fcr harmlos halten, vergeht es einem eigentlich ganz von selbst.\n\n[caption id=\"attachment_1971\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Zucker Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n\nDie Wirkung des Zuckerverzichts, die mich am meisten \u00fcberrascht hat, war, dass ich total gut schlief. Ich dachte immer, dass ich Kaffee nicht gut vertrage, aber pl\u00f6tzlich war es egal, wenn er etwas st\u00e4rker geraten war, ich schlief wie ein Baby. Ich experimentiere allgemein gerne und \u00f6fter mit meiner Ern\u00e4hrung, aber kaum etwas in diesem Bereich hat einen solchen Einfluss auf meine Haut wie das Weglassen von Zucker. Und da die Fastenzeit gerade angefangen hat und die Menschen geneigt sind, ihrer Gesundheit zuliebe zu verzichten, dachte ich, ich schreibe einen Artikel \u00fcber Zuckerverzicht.\n
Was macht Zucker mit deiner Haut?<\/h5>\n
Zucker verursacht Entz\u00fcndungen<\/h5>\nZuckerkonsum f\u00fchrt zu Entz\u00fcndungsreaktionen im K\u00f6rper. Das bedeutet zum einen, dass wir vermutlich viele versteckte Entz\u00fcndungen im K\u00f6rper haben, die wie man mittlerweile wei\u00df zu schweren Krankheiten wie Diabetes oder Alzheimer f\u00fchren k\u00f6nnen. Zum anderen sehen wir diese Entz\u00fcndungen auch an unserer Haut in Form von Pickeln und Akne. Zucker verursacht Hautunreinheiten, die sich sofort bessern, wenn man mit Zucker aufh\u00f6rt.\n\n[caption id=\"attachment_1973\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Zucker Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n
Zucker frisst Kollagen und Elastin weg<\/h5>\nDurch Zuckerkonsum werden Kollagen und Elastin abgebaut - also genau die Enzyme, die f\u00fcr die Elastizit\u00e4t und Festigkeit der Haut verantwortlich sind. Das macht die Haut schlaff und l\u00e4sst schneller Falten entstehen. Die Hautzellen werden allgemein geschw\u00e4cht und anf\u00e4llig f\u00fcr Umwelteinfl\u00fcsse wie zum Beispiel Sonnensch\u00e4den. Zucker f\u00fchrt dazu, dass die Haut vorzeitig altert.\n
Zucker zerst\u00f6rt die Darmflora<\/h5>\nZucker st\u00f6rt die Darmflora und wirkt sich \u00e4hnlich sch\u00e4dlich aus wie Antibiotika. Eine gest\u00f6rte Darmflora sowie Entz\u00fcndungen im Darm f\u00fchren zu einer verminderten N\u00e4hrstoffaufnahme im K\u00f6rper, aber auch zu einem fahlen Teint, Hautunreinheiten und Rosazea.\n\n[caption id=\"attachment_1975\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Zucker Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n
Dunkle Flecken und Haare, wo sie nicht sein sollten<\/h5>\nDie durch hohen Zuckerkonsum entstehende Insulinresistenz f\u00fchrt zu einigen unangenehmen Nebenerscheinungen: dunkle Flecken und angeregter Haarwachstum an Stellen, wo wir ihn nicht haben wollen: Oberlippe, Koteletten und Kinn.\n
Zucker bringt die Hormone durcheinander<\/h5>\n
\n
Ein Punkt, der f\u00fcr mich sehr wichtig ist, ist, dass Zucker den Hormonhaushalt derma\u00dfen aus dem Gleichgewicht bringt. Dabei ist ein ausgeglichener Hormonhaushalt so wichtig f\u00fcr unser seelisches und k\u00f6rperliches Gleichgewicht (zu diesem Thema gibt es bei mir diesen Artikel<\/a> bzw. dieses Video<\/a>). Aber auch f\u00fcr unsere Haut und unser Aussehen sind Hormone von entscheidender Bedeutung, davon k\u00f6nnen viele Frauen ein Lied singen. <\/article><\/div>\n
Zucker f\u00fchrt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleber<\/h5>\nDass Zucker zu Insulinresistenz f\u00fchrt ist ja schon fast Allgemeinwissen. Aber wusstest du, dass es mittlerweile Studien gibt, die zeigen, dass er zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer Fettleber f\u00fchren kann?\n\n[caption id=\"attachment_1976\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Zucker Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n
Zucker raubt dem K\u00f6rper Vitamine<\/h5>\nZucker ist ein Vitamin- und Mineralstoffr\u00e4uber. Dass das auch f\u00fcr die Haut nicht gut ist, liegt auf der Hand.\n\nBei einer Studie mussten Menschen, die normalerweise keine Soft-Drinks trinken, drei Wochen lang eine Dose Cola am Tag<\/strong> trinken. Das Ergebnis: Ihr Hautbild verschlechterte sich um 87 Prozent<\/strong>.\n
So geht\u00b4s mir ohne Zucker<\/h5>\nIch kann definitiv sagen, dass nach zwei Wochen kleine Unreinheiten verschwunden und meine Z\u00e4hne wunderbar wei\u00df geworden sind. Meine Schlafqualit\u00e4t hat sich deutlich verbessert und nicht nur das. Wir waren mal zum Essen eingeladen und sa\u00dfen ungef\u00e4hr zu zehnt am Tisch. Ich habe auf das Dessert nat\u00fcrlich verzichtet, w\u00e4hrend alle anderen ein St\u00fcck Torte und einen Kaffee genommen haben. Ich hatte keinen Kaffee und doch war ich nach dem Essen die einzige muntere am Tisch. Alle anderen hingen schl\u00e4frig da und g\u00e4hnten.\n\nDa fiel mir auf, dass ich \u00fcberhaupt kein Nachmittagstief mehr kenne seit ich keinen Zucker esse. Das ist eine der wunderbaren Nebenerscheinungen des Zuckerverzichts - man kommt energiegeladen durch den Tag und schl\u00e4ft daf\u00fcr in der Nacht wie ein Baby.\n\n[caption id=\"attachment_1978\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Munter Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n
Warum so radikal?<\/h5>\nJetzt \u00fcberlegst du bestimmt, wie man es schaffen kann, auf Zucker komplett zu verzichten. Und warum so radikal, warum nicht hin und da ein mit Honig gebackenes Dessert oder ein Ahornsiruppudding? F\u00fcr diese radikale Form habe ich mich entschieden, weil ich schon oft erfahren durfte, dass Zucker eine Droge ist. Daher finde ich die Empfehlung, Zucker nur in Ma\u00dfen zu essen sehr zynisch. Wir haben es schlie\u00dflich mit einem Stoff zu tun, der die gleiche Art von Abh\u00e4ngigkeit hervorruft wie Kokain.\n\nVersuche mal, nur ein bisschen Kokain zu nehmen. Es liegt in der Natur einer Sucht, dass der K\u00f6rper nach immer h\u00f6heren Dosen verlangt. Es f\u00e4ngt dann mit ein bisschen Honigkuchen an, und schnell hat man das Gef\u00fchl, noch ein bisschen hier und ein bisschen da von der nat\u00fcrlichen S\u00fc\u00dfe naschen zu k\u00f6nnen. Im Nu hat man mehr Zucker gegessen als man wollte. Und Hand aufs Herz - wir neigen dazu, uns die Zuckermenge, die wir essen, sch\u00f6nzureden.\n\nSo brauchte ich nie nachzudenken, ob ich mir dieses oder jenes g\u00f6nne - no sugar, Punkt.\n\n[caption id=\"attachment_1977\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Auf Bildquelle: 123rf.com[\/caption]\n
Was mir geholfen hat, es zu schaffen<\/h5>\n
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  1. Gut gen\u00e4hrt sein. Ich habe immer darauf geachtet, mich richtig satt zu essen. Ich wollte das Gef\u00fchl vermeiden, dass mir etwas fehlt. Also kochte ich Dinge, die ich besonders gern esse, und a\u00df kr\u00e4ftig bis ich pappsatt war. Dabei achtete ich auf ausreichend gesunde Fette in meinem Essen. Sie liefern wertvollere Energie als Zucker und machen satt.<\/li>\n \t
  2. Auf seelische Ausgeglichenheit achten. Zucker war f\u00fcr mich immer auch eine kleine Belohnung oder Trost und nun war ich gefordert, meinem Leben ins Gesicht zu sehen. Ich stellte mir die Frage \"Was brauche ich wirklich?\". Das brachte mich dazu, \u00f6fter spazieren zu gehen, Yoga zu machen oder Tagebuch zu schreiben. Ich war \u00fcberrascht festzustellen, dass ich mir fr\u00fcher im Alltag statt dieser kleinen Verw\u00f6hnungen einen Schokoriegel in den Mund geschoben hatte. Ohne Zucker lebt man gnadenlos bewusst.<\/li>\n<\/ol>\n[caption id=\"attachment_1979\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Ges\u00fcnder Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n
      \n \t
    1. Augen\u00f6ffnende Dokus. Hinter der epidemischen Verbreitung des Zuckerkonsums steckt ein System. Ich bin kein Freund von Verschw\u00f6rungstheorien, aber man darf sich durchaus einen realistischen Blick auf die Macht von Konzernen erlauben. Zucker ist nicht so harmlos wie er wirkt und wie er in unserem Kopf abgespeichert ist. In unserem Unterbewusstsein steht Zucker f\u00fcr Liebe und wenn du auf ihn verzichten willst, brauchst du neue Bilder f\u00fcr dein Unterbewusstsein. Gib auf YouTube einfach \"Zucker Doku\" ein - das ist heilsames Futter f\u00fcr dein Gehirn.  Auch der Film \"Voll verzuckert - der Sugar-Film\" liefert die n\u00f6tige Motivation.<\/li>\n \t
    2. Eine gute Motivation ist es auch, sich Vorher-\/Nachher-Fotos im Internet anzuschauen, wie sich die Haut durch Zuckerverzicht ver\u00e4ndert. So gravierend war die Ver\u00e4nderung bei mir nicht, da ich ja vorher schon eine gute Haut hatte. Aber an diesen Fotos sieht man die Wirkung von Zucker einfach schonungslos. Man muss sich mal vorstellen, dass wir das t\u00e4glich essen, was sich auf unseren K\u00f6rper auf diese Weise auswirkt.<\/li>\n<\/ol>\n
      Meine zuckerfreien Snacks<\/h5>\nNach und nach fand ich kleine Snacks, die zuckerfrei und gesund sind und achtete darauf, immer etwas bei der Hand zu haben. Mandeln und N\u00fcsse sind mir extrem wichtig geworden. Zuckerfreie Lakritze<\/a>* <\/strong>hat einen wunderbar intensiven Geschmack. Wasser, Mandelmus, getrocknete Heidelbeeren und ein Drittel Banane gemixt schmecken wie eine Art Fruchtmilch. Richtig lecker.\n\n[caption id=\"attachment_1980\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Zuckerfreie Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n\nImmer wieder probiere ich ein zuckerfreies Rezept aus dem Internet aus. Auch das wunderbare Buch \"Zuckerfrei f\u00fcr Berufst\u00e4tige<\/strong><\/a>\" finde ich sehr inspirierend und einfach umzusetzen. Es hilft mir, das Gef\u00fchl zu vermeiden, dass ich verzichte, oder dass mir etwas fehlt.\n
      Vorsicht bei Obst<\/h5>\nDa ich auch Obst wegen dem hohen Fruchtzuckergehalt nur sparsam esse, schmeckt f\u00fcr mich schnell mal etwas s\u00fc\u00df. Letztens haben wir Ofengem\u00fcse gegessen und ich sagte zu meinem Mann \"Es f\u00e4llt mir wirklich schwer, etwas zu finden, was nicht s\u00fc\u00df schmeckt\". Das gesamte Gem\u00fcse schmeckte f\u00fcr mich richtig s\u00fc\u00df. Und wenn ich mal S\u00fc\u00dfkartoffeln mache, ist das wie ein St\u00fcck Torte.\n\nTja und gestern bin ich schwach geworden. Ich w\u00fcnschte, ich k\u00f6nnte dir erz\u00e4hlen, dass mir die Schokolade so \u00fcberhaupt nicht geschmeckt hat, aber ich habe sie richtig genossen. Kurz war ich dann versucht zu sagen, okay, in den 7 Wochen hast du entgiftet und jetzt iss halt wieder Zucker. Aber ich m\u00f6chte nicht. Was ich in den diversen Dokus gesehen und geh\u00f6rt habe, sitzt tief. Mir geht es ohne Zucker einfach zu gut.\n
      Woran kannst du erkennen, ob du ein \"Sugarface\" hast?<\/h5>\n[caption id=\"attachment_1981\" align=\"aligncenter\" width=\"647\"]\"Sugarface\" Bildquelle: 123rf.com[\/caption]\n\nMan kann es Menschen am Gesicht ablesen, dass sie zu viel Zucker essen. Die Haut ist voller Unreinheiten, geziert von Knitterf\u00e4ltchen und tiefen Furchen auf der Stirn. Sie wirkt m\u00fcde und eingefallen, Tr\u00e4nnens\u00e4cke sind schwer loszuwerden. Der Teint wirkt fahl, eher grau und die Haut d\u00fcnn.\n\nDu kannst einfach auch versuchen, mal eine Weile auf Zucker zu verzichten und sehen, was geschieht. Wenn sich dein Hautbild bessert, kannst du davon ausgehen, dass Zuckerkonsum deinem Aussehen nicht sonderlich hilft. F\u00fcr mich hat das Ganze aber nicht nur mit dem Aussehen zu tun. Ich denke, die Haut ist nur ein Abbild von dem, was in unserem K\u00f6rper los ist. Wenn Zucker die Haut so belastet, die im Grunde das letzte Glied in der Kette ist, wie sehr belastet er wohl die inneren Organe?\n
      Jeder Tag z\u00e4hlt<\/h5>\nIch habe keine Ahnung, wie lange ich in welcher Form durchhalte. Ich will mir keinen Druck machen, sonst rebelliert etwas in mir. Ich halte mich an die Anonymen Alkoholiker mit ihrem Motto \"Jeder Tag z\u00e4hlt\". Ich denke mir, heute schaffe ich es noch und morgen sehe ich weiter. So habe ich es auch die 7 Wochen gehandhabt.\n\n[caption id=\"attachment_1983\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Ohne Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n\nWenn wir Zucker essen, ver\u00e4ndert sich vieles im K\u00f6rper. Die Verdauung, Konzentration, das Energieniveau, Wohlbefinden, Menstruation und der Schlaf werden dadurch beeinflusst. Erfahrene Heiler behaupten, dass 80% der Heilung durchs Weglassen geschieht - also durch das Weglassen dessen, was belastet. Zucker geh\u00f6rt hier definitiv dazu.\n
      Immer mehr Menschen verzichten auf Zucker<\/h5>\nMomentan hilft mir der Gedanke daran, dass n\u00e4chste Woche unser weiteres Retreat auf Mallorca<\/a> stattfindet, sehr. Ganz passend f\u00e4llt er in die Fastenzeit und bei Ursulas K\u00fcche hatte ich noch niemals das Gef\u00fchl, irgendetwas zu vermissen. Sie ist nahrhaft, abwechslungsreich und schmackhaft. Gute K\u00fcche ist eben echte Kunst. Zuckerverzicht hilft mir, mich daran zu erinnern. Es gibt einfach einen Unterschied zwischen Essen und Nahrung, zwischen dem F\u00fcllstoff f\u00fcr den Magen und der echten Nahrung f\u00fcr den K\u00f6rper.\n\nEs gibt immer mehr Menschen, die auf Zucker ganz bewusst in irgendeiner Form verzichten - manche wie ich g\u00e4nzlich, andere auf raffinierten Zucker. Man f\u00fchlt sich nicht mehr wie ein Freak, wenn man das macht. Es gibt ganze Blogs, Filme und B\u00fccher. An die denke ich immer, wenn meine Umgebung mich schief anschaut, weil ich kein Dessert nehme. Vielleicht wird sich eines Tages alles normalisieren, so wie wir es mit Zigaretten erlebt haben. Vor 20 Jahren h\u00e4tte sich niemand rauchfreie Lokale vorstellen k\u00f6nnen.\n\n[caption id=\"attachment_1984\" align=\"aligncenter\" width=\"700\"]\"Versteckter Bildquelle: pixabay.com[\/caption]\n\nZucker beeinflusst einfach alles - unseren K\u00f6rper, unseren Geist und unsere Seele. Er h\u00e4lt uns an der kurzen Leine, verwirrt unsere Geschmacksnerven, l\u00e4sst uns wie Sklaven Schokolade horten und alle K\u00e4sten durchsuchen in der Hoffnung, etwas S\u00fc\u00dfes zu entdecken. Zucker ist nicht einfach nur ein Nahrungsmittel, Zucker ist eine Droge, die in einer harmlosen Verpackung daherkommt. Nat\u00fcrlich kenne ich das Gef\u00fchl \"Jetzt g\u00f6nne ich mir etwas, ich tue mir etwas Gutes\" w\u00e4hrend ich einen Schokoriegel auspacke. Habe ich gestern erst erlebt.\n\nIch versuche, diese S\u00e4tze mit etwas anderem zu verbinden. Ich sehe abends meine Haut an, ich denke daran, dass ich ohne Energietief durch den Tag gekommen bin, und sage \"Wieder ein Tag, wo ich mir etwas Gutes geg\u00f6nnt habe\". Ich hoffe, es hilft weiterhin. Jeder Tag z\u00e4hlt.\n\nBildquelle Titelbild: 123rf.com <\/span>\n* Affiliate-Link <\/span>\n\nDiese 4 Punkte lassen dein Gesicht altern - und so kannst du sie stoppen<\/a>\n\n\u00dcber das Fasten und den Charme des Verzichts<\/a>\n\nDiese 3 Tipps verhindern, dass deine Vors\u00e4tze scheitern<\/a>","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"class_list":["post-1954","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-blog"],"acf":[],"yoast_head":"\nWie Zucker die Haut altern l\u00e4sst: hast du ein "Sugarface"? - Chi statt Botox<\/title>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/chi-statt-botox.com\/zucker-und-deine-haut-hast-du-ein-sugarface\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"Wie Zucker die Haut altern l\u00e4sst: hast du ein "Sugarface"? - Chi statt Botox\" \/>\n<meta property=\"og:description\" content=\"Bildquelle: 123rf.com\/khosrork Drau\u00dfen regnet es und der Wind pfeift h\u00f6rbar ein Lied dar\u00fcber, dass es heute zu Hause\u00a0am gem\u00fctlichsten ist. 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