Der Wunsch dazuzugehören – und sein Preis: Showdown eines Mobbings
von Christina | Nov. 7, 2017 | Blog |
Bildquelle: pixabay.com/StockSnap
Letztes Wochenende war ich auf einer Feier, die mich an einen alten Schmerz erinnert hat. Ich wusste wieder, wie weh es tut, wenn man ausgeschlossen, gemobbt oder gegen einen intrigiert wird. Wie geht man damit um, wenn man von einer Person dazu ausgesucht wurde, als Blitzableiter für ihre Frustrationen zu dienen? Wenn sich jemand aller Mittel bedient, um deinen Ruf zu zerstören und dich aus einer Gruppe auszuschließen, die dir über alles wichtig ist? Egal, ob am Arbeitsplatz, im Freundes- und erst recht im Familienkreis oder in der Partnerschaft – Mobbing trifft uns ins Herz, in die Magengrube und gräbt sich tief in unsere Psyche ein.
Es ist jetzt etwa fünf Jahre her, dass ich die Entscheidung getroffen habe, meinen Seelenfrieden über den Wunsch nach Zugehörigkeit zu stellen und eine Gruppe zu verlassen, in der ich schlecht behandelt wurde. Heute weiß ich, es war Mobbing. Mittendrin in dieser Zeit konnte ich nichts mehr sagen, weil ich durch die Intrigen so verwirrt war, dass ich meiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr getraut habe. Im Nachhinein weiß ich, dass genau das die perfide Vorgehensweise beim Mobbing ist. Es zerstört dein Selbstwertgefühl und verzerrt dein Selbstbild. Fühlt sich ein bisschen an wie Alice im Wunderland. Da bist du noch am Aufklären einer Sache, während schon die nächste Lüge über dich im Umlauf ist. Du verlierst die Kontrolle über deine Grenzen auf eine Art und Weise, die andere, bis dahin Unbeteiligte, geradezu zu Grenzüberschreitungen einlädt. Es ist ein gefährlicher Zustand.
Dein Körper steht rund um die Uhr unter Strom.
Diese Geschichte ist in vielerlei Abstufungen zu haben und geschieht durchaus auch in Partnerschaften. Wir werden nicht immer fair behandelt und immer wieder sind Menschen gehässig zu uns, denen wir überhaupt nichts getan haben. Manche fühlen sich durch unsere bloße Existenz provoziert, andere durch etwas, was wir haben. Wir wenden uns mit offenem Herzen jemandem zu und bekommen einen Schlag, ohne Grund. Die Frage ist, wie geht man damit um?
Du traust deiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr.
Wenn du dauernd mit Lügen, Unterstellungen und Schuldzuweisungen konfrontiert wirst, fällt es dir irgendwann schwer, an deine eigene Unbescholtenheit zu glauben. Du fängst an, dich für Dinge zu rechtfertigen, die du eigentlich nicht verbrochen hast, verhedderst dich in Widersprüche, und erscheinst erst recht schuldig. Irgendwann fragst du dich, ob die anderen vielleicht recht haben. Ob es sein könnte, dass du wirklich ein furchtbarer Mensch bist. In ganz dunklen Momenten kommt dir sogar Selbstmord in den Sinn. Jegliche Selbstsicherheit hat sich längst verabschiedet. Du bist nur noch ein Spielball, wirst unter Druck gesetzt und manipuliert. Menschen, die du für deine Freunde gehalten hast, stellen sich plötzlich auf die andere Seite, die geschickt manipuliert und um so viel sicherer erscheint als du. Du bist nun von jeglicher Unterstützung isoliert und stellst dich endgültig selbst in Frage. Burn-Out-ähnliche Symptome stellen sich ein.
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Bildquelle: 123rf.com/paulschlemmer
Der Frosch im heißen Wasser
Warum es so weit kommen konnte, fragt man sich, wenn man es aus dieser Situation endlich raus geschafft hat. Die Antwort ist einfach. Es fängt mit Kleinigkeiten an. Schmeiß einen Frosch ins heiße Wasser und er hüpft sofort wieder raus. Aber leg ihn ins kalte Wasser und erwärme es langsam, und er bekommt es nicht mit. Bei vollem Bewusstsein lässt er sich kochen. So ist das mit Mobbing. Es sind zuerst Kleinigkeiten. Sie sammeln sich. Die Menschen – und du selbst – gewöhnen sich an deine erhöhte Schmerzgrenze. Und legen nach. Erst als sie versucht haben, meinen Mann gegen mich aufzubringen und meinen Kindern zu schaden, bin ich aufgewacht.
Freundlichkeit ist nicht immer die richtige Antwort.
Die Falle, die dazu beigetragen hat, dass es soweit kommen konnte, war meine Überzeugung, dass man alles mit Kommunikation und Freundlichkeit lösen kann. Aber wenn jemand eine Waffe auf dich richtet, solltest du aufhören, freundlich zu sein. Ich habe lang davor zurückgeschreckt, mit gleicher Heftigkeit zurückzuschlagen. Mich lautstark zu wehren. Ich wollte nicht hysterisch erscheinen. Denn so ist das mit uns Frauen – diejenigen, die klare Grenzen haben, gelten schnell als schwierig, kompliziert, und überempfindlich. Stattdessen habe ich versucht, die Bedürfnisse dieser Menschen zu verstehen. Heute würde ich rückblickend sagen, sie hatten einfach ein großes Bedürfnis nach einem Fußabtreter. Je länger ich versucht habe, ihnen mit Verständnis zu begegnen, umso mehr habe ich mich in einen verwandelt.
Ich bin sicher, dass niemand auf dieser Welt ist, um Fußabtreter zu sein.
Mobbing ist ein Drache mit vielen Köpfen. Du schlägst ihm einen ab und zwei Neue wachsen nach. Irgendwann konzentrierst du deine gesamte Lebensenergie auf diesen Kampf, bei dem du am Ende trotzdem gefressen wirst. Der Wunsch, diesen Menschen zu beweisen, dass du ein wertvoller, liebenswerter Mensch bist, lässt dich nicht schlafen und kaum essen. Es ist wie eine seelische Krankheit.
Das einzige Heilmittel heißt sehr oft Loslassen.
Wir haben in den letzten Jahren gelernt, mit dem Universum zu sprechen, aber haben wir auch gelernt, ihm zuzuhören? Wenn es uns ein Stopp-Schild zeigt und sagt: „Halt, hier geht’s nicht weiter, du sollst nicht mehr zu dieser Gruppe gehören, dein Weg geht woanders weiter“, hören wir dann zu? Wenn es uns mit allen Mitteln aufzeigt: „Geh weg von diesem Menschen“, vertrauen wir ihm soweit, dass wir uns umdrehen und gehen? Wie enorm viel Kraft im Loslassen liegt, durfte ich selbst damals erleben. Es war schmerzhaft. Sehr. Ich hätte alles dafür gegeben, einen guten Platz in dieser Gemeinschaft zu bekommen. Ich habe auch fast alles gegeben, ich war nicht mehr ich selbst. Die Entscheidung, mich bewusst aus dieser Gemeinschaft rauszunehmen, ist lang durch meine Träume gespukt und hat mich mitten in der Nacht aufgeweckt. Aber ich wusste, das ist der einzige Weg. Dort war definitiv nichts Gesundes zu haben. Nicht für mich.
Nach dem Bruch mit diesen Leuten habe ich versucht, meine innere Unruhe in sinnvolle Energie umzuwandeln. Im Endeffekt habe ich in dieser Zeit mein Buch „Chi statt Botox“ geschrieben und das ganze Projekt, das nun so erfolgreich läuft und mir so viel Freude und Erfolg gebracht hat, kreiert. Durch die entstandene Einsamkeit hatte ich plötzlich die Zeit und die Muße dafür, und meinen inneren Schmerz habe ich in wertvolle Energie umgewandelt. Nach einem Jahr habe ich zu meinem Mann gesagt: „Eigentlich müsste ich diesen Leuten einen riesigen Blumenstrauß bringen, sie hätten mir keinen größeren Gefallen tun können“. Denn eines habe ich mit Abstand der Zeit plötzlich ganz klar sehen können – das sind keine Menschen, mit denen ich zu tun haben will. Du erkennst, dass du ein Geschwür losgeworden bist, das sich die ganze Zeit von deiner Energie ernährt, dich krank gemacht hat. Die Wunde hat ihre Zeit gebraucht und die Narbe bleibt, aber das Geschwür ist weg. Und du hast eine Chance auf ein gutes Leben.
Plötzlich gab es neue Menschen in meinem Leben. „Wenn die falschen Leute deinen Weg verlassen, fangen die richtigen Dinge an zu geschehen“, heißt es in einem Spruch. Dem kann ich nur zustimmen. In meinem Leben gab es plötzlich so viel Raum für Gutes!
Besser allein als mit den Falschen.
So groß unser Wunsch nach Zugehörigkeit und Zuneigung auch sein mag, es ist besser, allein zu sein als mit gehässigen oder ignoranten Menschen zusammen zu sein. Pass auf, welche Energie du in dein Leben lässt. Du hast Respekt verdient – und dieser fängt bei dir selbst an.
Hab so viel Respekt vor dir selbst, dass du dir die Menschen, die dich innerlich berühren dürfen, gut aussuchst. Hab so viel Respekt vor dir selbst, dass du im Zweifelsfall zuerst den anderen in Frage stellst, bevor du dich selbst hinterfragst. Vergiss niemals, dass das, was andere Menschen sagen und tun in erster Linie eine Aussage darüber ist, wer SIE sind, NICHT darüber, wer DU bist. Nicht jeder verdient es, in deinem Energiefeld zu sein. Alles, was du bereit bist zu tolerieren, nährst du mit deiner Energie. Es gibt keinen gesunden Grund, andere besser zu behandeln als dich selbst. Frag dich: „Wenn ich das, was ich von mir selbst erwarte, von einer Freundin erwarten würde, wäre sie dann gerne mit mir zusammen?“ Sei gut zu dir und kümmere dich nicht darum, wie andere das finden.
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Bildquelle: pixabay.com/Ayank
Es tut weh, wenn man unschuldig zum Handkuss kommt. Man hat den Drang, die Dinge richtig zu stellen, will im richtigen Licht gesehen werden. Es ist schwierig, daran zu glauben, dass Menschen ohne mit der Wimper zu zucken lügen und einem bewusst schaden, man will nicht daran glauben, dass das Bösartigkeit ist, was einem da widerfährt, man will an ein Missverständnis glauben und versuchen, die Dinge aufzuklären. Aber manchmal bekommt man einfach keine Chance. Und ja, es gibt Menschen, die psychopathisch veranlagt sind oder so unglaublich frustriert, dass sie ihre Aggression an anderen entladen.
Und nochmal in die Falle getappt.
Letztes Wochenende wurde ich wieder daran erinnert. Ich wusste, dass diese Leute auf der Feier sein werden, aber ich wollte dem Geburtstagskind eine Freude bereiten und da sein. Was soll ich sagen, ich wurde wieder zum Handkuss gebeten. Kurz wallte in mir unglaublich viel Wut hoch, denn unsere Rechnung wurde natürlich nie beglichen. Der Schmerz war wieder da. Und ich habe verstanden, dass es ein Fehler war zu kommen. Ich habe das Anliegen, jemandem eine Freude zu bereiten, über mein Bedürfnis, mich zu schützen, gestellt. Das werde ich nie wieder tun. Ich gebe mir selbst das Recht auf Grenzen, selbst wenn ich danach als schwierig, kompliziert oder Mimose gelte. Selbstschutz geht vor.
Ich wiederhole diesen Satz nochmal, weil ihn Mädchen und Frauen nicht oft genug gesagt bekommen:
Selbstschutz geht immer vor!
Selbstschutz ist wichtiger als Höflichkeit.
Das Leben ist zu kurz, um Fußabtreter zu sein. Das Leben ist zu schön, wenn man die eigenen Grenzen ernst nimmt. Heute halte ich Ordnung in meinem Energiefeld. Ich bin in mir selbst zu Hause und in diesem Zuhause ist es schön warm, gemütlich und entspannt. Ich bin mir selbst genug. Ich bin nie allein. Ich habe gelernt, mir selbst eine fürsorgliche Freundin zu sein. Mein Wohlergehen ist wichtiger als die Zuneigung oder das Verständnis anderer. Es war wohl nötig, schlecht behandelt zu werden, damit ich das lerne. Heute bin ich von unglaublich netten Menschen umgeben, und dafür bin ich sehr dankbar. Aber gut für mich zu sorgen ist MEINE Aufgabe.
Liebe Christina,
ich kann nur sagen: fast jeder Satz ein Volltreffer! DANKE!
Danke! ;-*
Liebe Christina, gratuliere zu dieser klaren Beschreibung von Mobbing. Letztes Jahr führte dies bei mir persönlich zu Panikattacken und einer leichten depressiven Verstimmung. Sehr bald wurde mir klar, dass ich den zwei Personen verdanke, ab diesem Zeitpunkt endlich für mich selbst und meine Bedürfnisse da zu sein. Ich bin wieder völlig gesund und fit und habe diesen Arbeitsplatz verlassen. Durch diesen Vorfall wurde mir bewusst, dass dieser Grundstein für mein defensives Verhalten in meiner Kindheit gelegt wurde. Ich habe das mit Hilfe eines Psychologen aufgearbeitet und bin so glücklich und erfolgreich wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich wünsche allen Betroffenen die Kraft sich Hilfe zu holen und dann zu wehren, sobald sie stark genug dafür sind. Alles Liebe euch da draußen, Ulrike
Liebe Ulrike,
danke für deine Worte! Ich finde das auch wichtig, mit einer Therapie oder einem Coaching die Muster zu durchleuchten, die dazu geführt haben, aber auch den Schmerz aufzuarbeiten. Ich freue mich, dass sich für dich alles zum Guten gewendet hat, Krisen sind sehr oft fantastische Entwicklungshelfer.
Ganz liebe Grüße,
Christina
Liebe Christina!
Du sprichst mir aus dem Herzen! Mein Sohn wurde 2 Jahre in der Volksschule gemobbt – es war (leider) die selbe Schule, in der ich unterrichtet habe. Er wurde nicht ernst genommen, in seiner Wahrnehmung – wir zu Hause wussten aber schon, dass es FÜRCHTERLICH ist, für ihn. Dann kam die Höflichkeit, Kollegialität, Geduld und die unerschütterliche Hoffnung, dass doch alles einmal so gesehen wird, wie es ist!
Viel zu lange haben wir gehofft, erklärt und mit den zuständigen Lehrern herumdiskutiert – es war alles umsonst und mein Sohn hat 1/2 Schuljahr zusätzlich gelitten! Dann wurde es völlig absurd und wir (ich) schaffte endlich den Schritt, ihn die Schule wechseln zu lassen! Rückwirkend war ich viel zu nett, höflich und habe es nicht geschafft, mein Kind SOFORT und UNEINGESCHRÄNKT zu schützen!
Mobbing ist eine schreckliche Sache und kann wirklich Seelen zerstören. Leider wird es immer noch viel zu wenig ernst genommen!! Oft äußern sich Schüler Lehrkräften gegenüber aber die Reaktion ist immer die gleiche: sei doch nicht so empfindlich, du bist auch nicht besser, hör halt nicht hin…Man schiebt ihnen eher die Schuld in die Schuhe, als ihnen zu helfen. Das ist ganz schlimm!!
Der Schulwechsel war für Vincent eine gewaltige Erleichterung einerseits, andererseits aber bleibt bis heute das Gefühl, „verloren“ zu haben und eigentlich bestraft worden zu sein (die anderen konnten ja ungestraft bleiben, wo sie sind). Auch steckt noch eine tiefe Wut und Aggression in ihm und ich hoffe sehr, dass der Tag kommen wird, an dem er etwas positives an der ganzen Sache finden wird. Für ein Kind ist das noch viel schwieriger, mit dieser Sache umzugehen und zu erfahren, dass es von Erwachsenen nicht ernst genommen wird, ganz im Gegenteil, auch noch die Schuld zugeschoben zu bekommen.
Mein Sohn hatte zumindest das Glück, dass wir zu Hause keine Sekunde an seiner Wahrnehmung gezweifelt haben. Wie mag es Kindern gehen, die das auch nicht haben???
Ein sehr wichtiges Thema, für Kinder und Erwachsene1
Alles Liebe
Ines
Liebe Ines,
dem gibt´s nichts hinzuzufügen. Du beschreibst ganz genau die Knackpunkte, wie es passiert und warum.
Alles Liebe für deinen Sohn. Toll, dass ihr die Situation erkannt und ihm geholfen habt. Dass man die Situation fast zu spät erkennt gehört leider zu der Dynamik von Mobbing. Macht euch keine Vorwürfe. Das Leben ist nicht immer nett und oft kann man aus solchen Krisen Kraft schöpfen. Er hat zwar die Krise erleben müssen, aber er hat auch das Erlebnis, dass es immer eine Lösung gibt, dass man sich auch umdrehen und gehen kann, dass man ohnehin immer seinen eigenen Weg gehen muss und dass es immer Menschen gibt, die zu ihm stehen. Alles Liebe euch allen und danke, dass du das mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße,
Christina
Wow, liebe Christina,Du bringst das Thema schon so klar in der Überschrift auf den Punkt und so deutlich im ganzen Text. So wahr!!!
Ein jahrzehntelanges Thema meines Lebens und mir wird immer deutlicher, so wie Du schreibst, dass der eigene Schutz viel wichtiger ist als Dazugehören wollen um jeden Preis, bei dem man sich selbst viel zu oft verleugnet und viel zu oft die anderen über seine eigenen Grenzen latschen lässt… Das ist es nicht wert, denn sobald jeder Mensch für sich selbst eintritt, sich selber schützt, mit sich selbst wertschätzend umgeht und aus unguten Kontakten aussteigt, kommt nach einer Weile Alleinsein mit sich die Freude über die Freundschaft mit sich selbst und es ergeben sich die wirklich stimmigen Kontakte und wohlwollenden Freundschaften und Bekanntschaften. Danke für Deine Beiträge auf diesem Blog!
Du sagst es, liebe Heike! „kommt nach einer Weile Alleinsein mit sich die Freude über die Freundschaft mit sich selbst“ – wunderbar ausgedrückt! Und es ist die wichtigste Freundschaft, die man hat.
Ganz herzliche Grüße,
Christina
Liebe Christina,
Ich habe diesen Blog heute erst gelesen, obwohl ich dich schon lange kenne, durch deine Bücher, den Kurs den ich schon lange habe, ebenfalls den Tape Kurs seid letztem Jahr, Cups und vieles mehr 🙂
Das alles erinnert mich so sehr an mich, wie oft es mir schon so gegangen ist, Ja auch ich habe lange gebraucht, das ich drüber stehe, mich nicht von Menschen manipulieren, benutzen lasse.
Es klappt nicht immer sofort, doch ich stolpere, erkenne dass ich aufpassen muss/ will.
Es hat mir vor gut einem Jahr geholfen, das ich die Notbremse Situation Mopping im Büro gezogen habe, immer wieder habe ich gehofft, das es gut wird sich alles entspannt.
Menschen denen man Vetraut hat, einen benutzen, schlecht machen, meinen Job haben wollten.
Die Zeit hat alles auf gedeckt, ich hatte von den Menschen die letztendlich das Sagen haben, erkannt haben, was es für ein Spiel gewesen ist, Wertschätzung, Unterstützung und Hilfe bekommen.
Nach langer Abwesenheit und einer Rhea, habe ich wieder angefangen zu arbeiten, hätte nie gedacht, das es sich für mich so gut entwickelt, das war keine leichte Zeit aber daran wächst man.
Jeden Tag leben, es sich gut gehen lassen, egal ob es Sport, Natur Kreativität, Freunde treffen ist, das ist mein Ziel und Weg.
Auch deine tollen Aktivitäten und Arbeiten zu schätzen, an zu wenden 🙂
Herzliche Grüße Petra
Liebe Petra,
danke für Dein Feedback und dass Du Deine Geschichte mit uns teilst. ????
Das ist schon etwas her, dass das alles passiert ist. Heute kann ich sehen, dass ich vielleicht nicht dort wäre, wo ich bin, wenn sie mich damals nicht „gezwungen“ hätten zu gehen. Wenn das Leben eine Tür zumacht, dann, weil unser Weg woanders weitergeht. Ich bin unter dem Strich dankbar für diese Erfahrung, sie hat mich in eine bessere Richtung geschubst. Auch durfte ich dadurch erwachsener werden, man sollte den Menschen mit einem offenen Herzen aber gesunden Abstand begegnen. ????
Herzliche Grüße, schön, dass es Dir heute gut geht! ❤️
Christina